AUF DEN KOPF GESTELLT(2021)

 

Stell dir vor, du wachst in einer umgekehrten Welt auf. Alles ist auf den Kopf gestellt! Dein Kleiderschrank hängt plötzlich von der Decke. Die Treppe hat keinen Anfang und kein Ende. Es gibt eine Tür in einer Tür in einer Tür. Und deine Eltern reden plötzlich in einer ganz komischen Sprache, die du noch nie gehört hast. Aber warte: Du redest auch in einer Sprache, die du noch nie gesprochen hast! Und dein Körper beginnt, sich merkwürdig zu bewegen. Was ist da los?

Bei dieser musikalischen und wahrhaftig ver-rückten Performance nehmen dich zwei seltsame Wesen mit in diese auf den Kopf gestellte Welt. Sie versuchen, sie mit all ihrer Kraft und Kreativität wieder umzudrehen. Und als das nicht klappt, versuchen sie, ein Leben auf dem Kopf zu führen. Ein Leben mit all den alltäglichen Dingen, genau wie echte Menschen. Und währenddessen verändert sich die Welt ständig und dreht sich um sie herum wie ein Traum. Aber vielleicht ist das Leben in einer umgekehrten Welt viel lustiger und spannender!

Imagine waking up in an upside-down world. Everything is turned upside down! Your closet is suddenly hanging from the ceiling. The stairs have no beginning and no end. There is a door within a door within a door. And your parents are suddenly talking in a strange language you’ve never heard before. But wait: you’re also talking in a language you’ve never spoken before! And your body starts moving strangely. What’s going on?

In this musical and truly crazy performance, two strange beings take you into this world turned upside down. They try to turn it upside down again with all their power and creativity. And when that doesn’t work, they try to live a life upside down. A life with all the everyday things, just like real people. And meanwhile the world is constantly changing and spinning around them like a dream. But maybe life in an upside-down world is much more fun and exciting!

 

Konzept, Performance: Donna & Rosa Braber

Dramaturgie, Endregie: Corinne Eckenstein

Bühne, Kostüme, Licht: Devi Saha

Musik: KMET

Foto: Günter Macho