SAGT MAN EIGENTLICH NOCH INDIANER?(2021)
Wir freuen uns sehr, die Premiere dieses lang erwarteten Werkes ankündigen zu können! Wir haben Probeabende in Oberzeiring gemacht. Wir haben zwei wundervolle Voraufführungen in Litschau gespielt. Und nun kehren wir in unsere ursprüngliche Heimat, das Volkskundemuseum Wien, zurück. Ich bin stolz darauf, Teil meines Dreamteams zu sein:
Ed.Hauswirth: Direktor
Georg Klüver-Pfandner:Bühne und Kostüme
Barbara Gassner, Florian Kmet, Markus Zett: Spieler
KMET: Musik
Bitte buchen und sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket (scrollen Sie die Liste der Termine auf dieser Seite nach unten, und es gibt einen “Anmelden”-Button für jeden Tag, an dem wir eine Show haben)
Um einen Eindruck zu bekommen, gibt es hier drei Bilder von unserem Auftritt beim Hin und Weg Festival 2021, Litschau:
We are very happy to announce the premiere of this long-awaited work! We have done rehearsal evenings in Oberzeiring. We have played two wonderful previews in Litschau. And now we are returning to our original home, the Volkskundemuseum Wien. I am proud to be part of my dream team:
Ed.Hauswirth: Director
Georg Klüver-Pfandner:stage and costumes
Barbara Gassner, Florian Kmet, Markus Zett: players
KMET: music
Please book and secure your ticket now (scroll down the list of dates on this page, and there is a “Sign Up” button for each day we have a show).
To get an impression, here are three pictures from our performance at Hin und Weg Festival 2021, Litschau:
Anna und Mina, die Großtanten, sind 1919 aus der Provinz nach Wien gegangen. Stadtindianerinnen sind sie geworden, und haben die Stadt ihr Leben lang nicht mehr verlassen. Ob aus wirtschaftlichen Zwängen oder um der Enge der Salzburger Provinz zu entfliehen, ist nicht bekannt. Fest steht, sie haben neu angefangen. Ihre Fotografien bezeugen ein bewegtes Frauenleben.
Je länger wir ihre Persönlichkeiten auf den Fotografien vor Augen haben, desto mehr lösen sie sich auf. Alles verwebt sich: die Vorstellung darüber, wie sie wirklich waren, mit unserem Bild, wer wir sind. Auf dieser Spurensuche werden Ahnenwelten aufgespürt und beschworen, Fotodokumente und subjektive Erinnerungen verschmelzen.
Regie: Ed.Hauswirth
Ausstattung: Georg Klüver-Pfandtner
Musik: KMET
Konzeptuelle Mitarbeit und Darstellung: Barbara Gassner, Florian Kmet und Markus Zett
Anna and Mina, the great aunts, left the province for Vienna in 1919. They became city Indians and never left the city again for the rest of their lives. It is not known whether this was due to economic constraints or to escape the confines of provincial Salzburg. What is certain is that they started anew. Their photographs bear witness to an eventful woman’s life.
The longer we see their personalities in the photographs, the more they dissolve. Everything interweaves: the idea of what they were really like with our image of who we are. In this search for traces, ancestral worlds are tracked down and conjured up, photographic documents and subjective memories merge.
Director: Ed.Hauswirth
Set design: Georg Klüver-Pfandtner
Music: KMET
Conceptual collaboration and presentation: Barbara Gassner, Florian Kmet and Markus Zett